Vorgehen bei sensomotorischen Einlagen

1.  Verordnung

  • Gemeinsam schauen wir ob bei Ihnen eine sensomotorische Versorgung eine adäquate Option ist.
  • Damit die Kosten von den Krankenkassen übernommen werden, müssen Verordnungstext und Diagnose zusammenpassen.
  • Gerne unterstützen wir bei der richtigen Formulierung
 

2. Kostenstruktur

  • Gesetzlicher Versicherten: Mit einer Kalkulation ermitteln wir die Kosten und erstellen wir einen Kostenvornaschlag, den wir bei der Krankenkasse.
    Es fällt eventuell ein Eigenanteil in Höhe der Differenz zwischen Kostenübernahme zu Kostenvoranschlag an.
  • Privat Versicherte: Auch hier erfolgt die Erstellung eines Kostenvoranschlags für Ihre Krankenversicherung
 

3. Anamnese

  • Hier schauen wir uns sowohl Gelenk- als auch Muskelfunktion an und machen eine Videoanalyse und Bilddokumentation. Anhand diesen können konstruieren wir Ihre individuelle sensomotorische Versorgung
  • Definition eines Versorgungsziel – Wo möchten wir mit der Versorgung hin.
  • Ein wichtiger Punkt ist das passende Schuhwerk. Eine sensomotorische Einlagenversorgung kann nur in einem passenden Schuh erfolgreich sein.
 

4. Fertigung der Einlage

  • Ca. 5-10 Werktage
 

5. Auslieferung & Anpassung an die Schuhe

  • Hier bekommen sie Ihre Einlagenversorgung. Diese passen wir auf den Schuh an und überprüfen ob alles sitzt. Falls weitere Fragen offen sein sollten oder etwas unklar sein, könne wir alles ausräumen
 

6. Regelmäßige Kontrolle

  • Wir vereinbaren einen ersten Kontrolltermin innerhalb von 6 Wochen nach der Auslieferung. Hier können wir dann sehen, wie sich der Fuß in der Dynamik auf der Einlage abbildet und ob alles dem Versorgungsziel entspricht
  • Um eine langfristig funktionierende Versorgung zu erreichen, müssen in einem regelmäßigen Rhythmus die Einlagen sowohl kontrolliert als auch erneuert werden – den Zeitrahmen bestimmen wir je nach Einlagenversorgung

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